LanDesk sichert das Unternehmen von einer Konsole aus

Das Software-Unternehmen LanDesk – ein US-Anbieter von Lösungen für das Management von Desktops, mobilen Geräten und Servern – hat die ‘LanDesk Security Suite’ auf den Markt gebracht. Mit der Software können Anwender Sicherheitstechniken und -funktionen in einer Konsole integrieren, anstatt viele Sicherheits-Produkte mit redundanten Funktionen zu installieren, so das Unternehmen.
Demnach könnten die IT-Abteilungen sowohl Geräte verwalten, die direkt an das Unternehmensnetz angeschlossen sind, als auch mobile Einheiten, die via VPN (Virtual Private Network) auf das Netz zugreifen. Die Software liefere eine Tool-Box für das Sicherheitsmanagement auf der Ebene der einzelnen Systeme.

Die Suite baut auf Funktionen der ‘LanDesk Management Suite’ auf. Einzelne Module erlauben es etwa, Patches auszubringen, Peer-to-Peer-Netze zu blockieren und Spyware zu entfernen. Dabei legt ein ‘Connection Control Manager’ fest, auf welche Netze ein Client zugreifen kann. Mit diesem Tool können Administratoren die Liste autorisierter Verbindungen überprüfen und Anschlüsse, Laufwerke oder Modems aktivieren oder deaktivieren.

Die Security Suite ist in der Standalone-Version zu einem Preis von 59 Dollar pro Knoten für das erste Jahr und 29 Dollar je Knoten für jedes Folgejahr bei den ‘Expert Solution Providern’ (ESPs) von LanDesk erhältlich. Die Software kann auch als Addon zur Management Suite geordert werden. Die Management Suite 8.5 kostet 89 Dollar je Knoten.

Silicon-Redaktion

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