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HPs Low-Cost-Laufwerke sind halb so teuer wie FC-Platten

Weil Fibre-Channel-Laufwerke für kleinere Unternehmen zu teuer sind und Bandspeicher zu langsam, gibt es jetzt von Hewlett-Packard FATA (Fibre Attached Technology Adapted ) getaufte Laufwerke, die auf ATA basieren, aber über ein FC-Interface verfügen. Das ist schneller und kostet weniger.

Selten aufgerufene Informationen können mit der FATA-Technik im Verhältnis kostengünstig gespeichert werden. Noch ein Vorteil: Sowohl FC- als auch ATA-Platten lassen sich in einem Array mischen. Die FATA-Platten sind laut Hewlett-Packard (HP) so intelligent, dass sie weniger häufig angefragte Dateien und oft benötigte Datensätze kategorisieren können. In einem System kann der Administrator daher – nach Zugriffshäufigkeit beispielsweise – Daten hierarchisch auf einem bestimmten Medium ablegen und so genannten Tiered (abgestuften) Storage aufsetzen und verwalten.

Die Technik stammt von Seagate und ihren Nearline-Laufwerken (NL). EMC hat mit der Vorstellung der DMX-3 ebenfalls Low-Cost-Platten präsentiert. Beim Symmetrix-Hersteller heißen sie nicht FATA, sondern LC-FC.

Mit Kapazitäten von 400 und 500 GByte soll es die Laufwerke geben, und ihr Einsatzgebiet wird das HP Enterprise Virtual Array (EVA) sein, wenn sie später dieses Jahr verfügbar sind. Über bis zu 50 Prozent geringere Kosten im Vergleich zu reinen High-Performance FC-Platten könne sich der IT-Verwalter freuen. Mit 500-GByte-Laufwerken und dem EVA4000 stehen dem Anwender 28 TByte zur Verfügung, das EVA6000 stemmt damit 56 TByte und für das EVA8000 ist eine Kapazität von 120 TByte angegeben.

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Silicon-Redaktion

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