Microsoft, bekannt und berüchtigt für strittige Patentanmeldungen, will sich die Smileys in Instant-Messaging-Tools anlachen. Wie jetzt bekannt wurde, hatte der Konzern im Januar 2004 beim US-Patentamt einen Antrag eingereicht, um ein Verfahren zur Übertragung von so genannten Emoticons schützen zu lassen.
Bislang hat die Behörde aber noch keine Entscheidung gefällt, ob dieser Antrag angenommen wird. Verschiedene Organisationen, wie die Foundation for a Free Information Infrastructure (FFII) oder das Open Source Consortium (OSC), zeigen sich aber besorgt.
“Ich habe so etwas als einen Witz auf ‘Slashdot’ von einem unserer weniger reifen Community-Mitglieder erwartet”, kommentierte Mark Taylor, Executive Director des OSC, in einem Interview Microsofts Anliegen. Zum Lachen ist das aber offenbar nicht: “Emoticons sind eine Form von Sprache, und ein Präzedenzfall, der Patente auf Sprachkonstrukte erlaubt, ist tatsächlich äußerst gefährlich.” Die FFII hingegen sieht darin den Versuch von Microsoft, Konkurrenzprodukte des eigenen Instant-Messaging-Clients ‘MSN Messager’ zu behindern.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…