Mit ‘Virtual Earth’ tritt jetzt der Online-Kartendienst von Microsoft gegen Google Maps an. Für dieses Gratis-Angebot hat das Unternehmen Aufnahmen von Satelliten, Karten und Einträge in den ‘Gelben Seiten’ vereint. Beispielsweise lassen sich unter dem Schlagwort ‘Atlanta’ drei Ansichten der Stadt anzeigen – als Karte, als Satellitenfoto und als Foto, auf dem auch die Straßennahmen und wichtige Gebäude vermerkt sind.
Daneben kann im Rahmen der lokalen Suche etwa nach Buchläden oder anderen Niederlassungen in der Umgebung gesucht werden. Das ‘Scratch Pad’ speichert dabei die Suchergebnisse. Wie Microsoft mitteilte, speisen sich diese Informationen aus lizenzierten Datenbanken der Gelben Seiten.
Die Funktion ‘Locate me’ schließt aus den Daten von WiFi-Hotspots oder Internetadressen auf den Aufenthaltsort des Nutzers. Für die nächste Beta-Version, die noch dieses Jahr erwartet wird, will Microsoft auch eine Panorama-Funktion einführen, bei der Städte und Landschaften im Winkel von 45 Grad gezeigt werden.
Noch ist die Beta-Version sehr auf die USA konzentriert. ‘Germany’ findet das Kartenportal genau vier Mal und zwar in Georgia, Pennsylvania, Indiana und in Texas.
Ähnlich wie Deutschland ergeht es auch dem Rivalen Apple Computers. Auf dem Luftfoto erscheint das Hauptquartier der Kalifornier nur als grauer Funktionsbau. Zudem ist nur ein verwaister Parkplatz zu sehen und nicht der Campus des Computerherstellers. Microsoft entschuldigt sich mit einer veralteten Fotografie. Googles Suchdienst, der teilweise auf das gleiche Material zurückgreift, stellt hingegen den Gebäudekomplex richtig dar.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…