Der Halbleiterhersteller Intel will im zweiten Quartal 2005 mit so genannten Dual-Core-Prozessoren der Familie ‘Pentium 4’ auf den Markt kommen. Zeitgleich soll auch eine Extreme Edition mit Hyperthreading-Funktion veröffentlicht werden. Mit dieser Technologie erscheinen für das Betriebssystem dann statt zwei vier logische Prozessorkerne. Wie das Unternehmen mitteilt, seien die ersten Schritte für die Produktionsvorbereitung bereits getan.
“Neben unseren Produkten investieren wir auch sehr stark, um die Industrie für die Umstellung auf Dual-Core-Plattformen vorzubereiten”, kommentierte Robert Crooke, Vice President Desktop Platform Group bei Intel, die Ankündigung. “Wir beschleunigten diese Strategie, indem wir vor drei Jahren die Hyperthreading-Technologie eingeführt haben und jetzt erweitern wir sie, indem wir Multi-Core-Prozessoren bauen.”
Mit der Multi-Core-Technologie wird ein Prozessor mit zwei oder mehreren Kernen bestückt. Dadurch erscheint die Recheneinheit für das Betriebssystem wie zwei physisch getrennte Prozessoren. Mit Hyperthreading erscheint ein Dual-Core-Chip wie vier Prozessoren, und entsprechend können auch vier Operationen gleichzeitig ausgeführt werden, was natürlich die Leistungsfähigkeit der Chips erhöht.
Gemäß der neuen Strategie Intels, mehr als Hersteller von Plattformen denn als Lieferant von Einzelkomponenten wahrgenommen zu werden, liefert der Hersteller die neuen Pentium-Prozessoren zusammen mit Chip-Sets aus. So kommt der Pentium Processor Extreme Edition zusammen mit dem Chipset ‘955X Express’ auf den Markt, das ehemals unter dem Codenamen ‘Glenwood’ firmierte. Darauf werden High Definition Audio, PCI-Express und schnelleres Zweikanal DDR-2 Memory enthalten sein. Der Mainstream Dual-Core ‘Smithfield’ wird mit den Chipsets ‘945G Express’ und dem ‘945P Express’ kombiniert. Die beiden Plattformen waren zuvor unter dem Namen ‘Lakeport’ bekannt.
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