Gerade noch hat der Hardware-Konzern Hewlett-Packard (HP) mit dem geplanten Abbau von 14.500 Jobs weltweit für Schlagzeilen gesorgt – nun verwirrt das Unternehmen seine Beobachter mit der Tatsache, dass auf der Website ‘Jobs at HP’ gleichzeitig über 1300 offene Stellen ausgeschrieben sind. Dieser Vorgang sei ganz und gar nicht unnormal, sagte HP-Sprecher Robert Sherbin gegenüber US-Medien.
“Die Reduzierung der Belegschaft wird mit sehr viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit durchgeführt”, so Sherbin. “Der Stellenabbau ist nicht über das ganze Unternehmen verteilt. Im Fokus sind bestimmte Bereiche, in denen wir unsere Ressourcen besser zuordnen müssen.” Betroffen seien einerseits alle drei Vertriebsregionen – andererseits gebe es gleichzeitig offene Positionen. Man versuche die wirtschaftlichen Möglichkeiten an die Anforderungen anzupassen.
“Wir hoffen, dass wir viele dieser Stellen intern besetzen können”, sagte der HP-Sprecher. “Um das zu tun, müssen wir natürlich sichergehen, dass die geeigneten Fähigkeiten und Erfahrungen vorhanden sind.” HP-Mitarbeiter, die also angesichts der Restrukturierungsmaßnahmen eine Kündigung im eigenen Postfach fürchten, können ihren Lebenslauf vorab schon mal bei der Personalabteilung abgeben.
Eine genauere Analyse der Stellenangebote hat ergeben, dass die meisten Jobs in Indien angeboten werden, gefolgt von den USA und China. Die übrigen Angebote verteilen sich auf Frankreich, Polen, Malaysia, Taiwan, die Slowakei, Thailand, Israel und die Philippinen. Deutsche Arbeitnehmer haben offenbar das Nachsehen. Bereits nach den Massenentlassungen im Zusammenhang mit der Compaq-Fusion hatte HP in einigen Ländern relativ rasch wieder neue Stellen geschaffen. Hauptsächlich wegen des rigiden Kündigungsschutzes hatte Deutschland auch damals nicht von dieser Entwicklung profitiert.
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