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Intel, MontaVista und TI hauchen mobilem Linux neues Leben ein

Der Embedded-Linux-Spezialist MontaVista hat ein Programm gestartet, das Linux als Betriebsystem für Mobiltelefone popularisieren soll. Im ‘Mobilinux Open Framework Program’ (Mobilinux) werden die Software-Komponenten verschiedener Hersteller gesammelt und auf das Betriebssystem ‘MontaVista Linux’ gebracht.
“Unsere Handset-Kunden sehen Linux als strategische Plattform an”, hieß es von Jim Ready, CEO von MontaVista. Das freie Betriebssystem erlaube es den Herstellern, ihre Mobiltelefone zu differenzieren und dabei den komplexen Bedürfnissen der Mobilfunk-Operatoren zu entsprechen. Laut MontaVista wird das Mobilinux-Programm von Unternehmen wie Intel, PalmSource und Texas Instruments (TI) unterstützt.

Das Programm wurde zwar Anfang Februar offiziell vorgestellt , dennoch gibt es laut US-Medien bereits sieben Handys, die Mobilinux unterstützen. So hatte MontaVista im März 2003 eine Zusammenarbeit mit Motorola vereinbart. Mit NEC kooperiert der Linux-Spezialist seit November 2004. Ende Januar hatte sich MontaVista mit Esmertec darauf geeinigt, die ‘Esmertec J2ME-Plattfom’ auf ‘MontVista Linux’ zu bringen.

Silicon-Redaktion

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