‘Mooobl’ will dem wachsenden Markt für mobile Geschäftsanwendungen Rechnung tragen. Die Suchmaschine, die von der spanischen Firma Enquire hergestellt wird, soll die Vormachtstellung der Betreiber mobiler Portale – T-Mobile oder Vodafone – brechen.
Wie das Unternehmen mitteilt, gibt Mooobl den Nutzern die Möglichkeit, Content auch außerhalb von den kommerziellen Portalen frei zu suchen und anzusteuern. Die bezahlten oder gesponserten Tags, die die Suchmaschinen der großen Mobilfunkbetreiber setzen, sind dabei nicht ausgeschlossen, sollen aber auch nicht bevorzugt angezeigt werden.
Für die Entwickler bei Enquire ist die Suchmaschine ein Schritt zu mehr Business-Anwendungen im mobilen Web. Schließlich seien die Portalinhalte nicht “neutral”, Mooobl aber zeige die Inhalte unabhängig an, wenn der Nutzer sie ansteuere. Experten gehen davon aus, dass etwa 38 Prozent des mobilen Contents, der gewünscht wird, nur für Erwachsene ist – die großen Anbieter mobiler Suche sehen es jedoch nicht gern, dass pornografische Inhalte mit ihrem Namen assoziiert werden und bieten diese Funktionen nicht an. Mooobl macht hier keinen Unterschied. Außerdem bietet das Unternehmen auch eine WAP-Emulation, die eine Directory-Suche in bis zu mehreren tausend WAP-Sites erlauben soll.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…