Symantec hat Patches für eine Lücke veröffentlicht, die in 29 Produkten des Unternehmens klafft. Betroffen sind Programme für Mac und Windows. Die Schwachstelle tritt auch in der Sicherheits-Software für Unternehmenskunden auf, darunter in der ‘AntiVirus Corporate Edition’ und in ‘BrightMail AntiSpam’.
Auf das Leck hatte das ‘X-Force Team’ des Symantec-Rivalen Internet Security Systems am 8. Februar aufmerksam gemacht. Danach liegt der Fehler im Modul DEC2EXE der ‘Symantec Antivirus Library’ und betrifft die Art und Weise, wie das Modul mit UPX (Ultimate Packer for Executables) komprimierte Dateien verarbeitet. Ein Angreifer könne das Leck mit einer speziell präparierten UPX-Datei ausnutzen, um die Kontrolle über das System zu übernehmen, bestätigte Symantec.
Das Unternehmen hat eine Liste der betroffenen Produkte sowie Update-Empfehlungen online gestellt. Danach wurde das Modul DEC2EXE bereits aus einer Reihe von Programmen entfernt und soll in allen Produkten schrittweise ersetzt werden.
Davon, das die Schwachstelle von einem Konkurrenten öffentlich gemacht wurde, zeigte sich das Unternehmen nicht beeindruckt. “Symantec schätzt die Arbeit des X-Force-Teams und bedankt sich für die Zusammenarbeit”, heißt es in der Mitteilung.
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