Unter dem Projektnamen ‘GlassFish’ will Sun Microsystems den Code für die ‘Java System Application Server Platform Edition 9’ ein Stück weit öffnen. Wirkliches Open Source ist das allerdings nicht. Verfügbar ist der Code ab sofort unter der Java Research License (JRL), die Forschung und Lehre mit dem Code erlaubt.
Kommerzielle Nutzung oder auch die Verbreitung von Weiterentwicklungen, wie das etwa bei Open-Source-Projekten der Fall ist, verhindert diese Lizenz aber. Vermutlich will Sun damit seinen App-Server beliebter und bedeutender machen, der bislang hinter Konkurrenzprodukten hinterher hinkt.
“GlassFish ist ein Fenster und ein Eingangspunkt in den Entwicklerprozess von Sun, wo die Community den Code überprüfen, Verbesserungen vorschlagen und an der technischen Diskussion teilnehmen kann”, heißt es von Sun. Das Unternehmen wolle damit die Beziehung zur Entwicklergemeinde erneuern.
Analysten sehen aber in dem Schritt nur ein halbherzige Hinwendung Suns an die Open-Source-Szene. Viele sähen es lieber, den Server nicht unter die JRL zu stellen, die im Unternehmen eigentlich nur erste Tests erlaubt. So versuche Sun damit, auf billige Weise, schnelle Bug-Fixes und Tests zu generieren. Für die Teilnehmer an dem Entwicklungsprozess gebe es unter dieser Lizenz jedoch keine Garantien.
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