Kurz nachdem bekannt wurde, dass Hacker die Beta-Version des Anti-Spyware-Produkts von Microsoft angegriffen haben, hat Redmond reagiert. Der Konzern bietet den Opfern des Trojaners ‘BankAsh-A’ kostenlosen Support an, heißt es in einem E-Mail-Statement. Derzeit sei aber noch kein Fall bekannt, in dem der Schädling ernsthafte Auswirkungen für einen Anwender gehabt hätte.
“Microsoft empfiehlt seinen Kunden weiterhin, die Beta der Anti-Spyware zu testen und rät dazu, folgende drei Schritte zu befolgen, um die Rechner zu schützen”, heißt es. “Anwender, die befürchten, dass sie von dem Trojaner betroffen sind, sollten den ‘Product Support Service’ kontaktieren.” Nähere Details können internationale Kunden über die Support-Seite von Microsoft erfahren.
Anwender, deren Rechner von BankAsh-A infiziert wurde, sollten zudem die örtlichen Strafverfolgungsbehörden kontaktieren. Besonders betroffen sind im Augenblick die Kunden mehrerer britischer Banken. Sicherheitsexperten befürchten, dass sich die Angriffe auf die Anti-Spyware-Lösung erst recht häufen werden, sobald das Produkt nicht mehr in der Betaphase steckt.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…