Jörg Menno Harms soll neuer Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) werden. Bis Ende 2004 war der voraussichtlich neue Cheflobbyist noch verantwortlich für die Geschicke des Hewlett-Packard-Konzerns in Deutschland.
Für den Posten beim Bitkom sei er der einzige Kandidat auf der Mitgliederversammlung am 17. Juni in Stuttgart, berichtet die Financial Times Deutschland. Er würde Nachfolger von Willi Berchtold werden, der nach nur zwei Jahren aus dem Amt scheidet. Für einige gilt Harms als Glücksfall für den Verband, schreibt das Blatt, weil er ein exzellenter Kenner der Branche und bestens in der Politik verdrahtet sei.
Andere hatten sich gegen die Besetzung des Bitkom-Chefsessels durch Harms schon 2003 gewehrt, als sich der heute 65-jährige erstmals für den Posten beworben hatte. Ablehnung kam damals vor allem aus dem Mittelstand. Der hatte kritisiert, dass der ehemalige Vertreter eines US-Konzerns nicht Chef an der Spitze eines deutschen Verbandes stehen dürfe.
August-Wilhelm Scheer, Gründer der Softwarefirma IDS Scheer, wollte gar mit einer eigenen Kandidatur die Besetzung durch Harms verhindern. Das hatte er in einem Interview im Mai gegenüber der FAZ erklärt. Inzwischen hat er sein Ansinnen angeblich wieder verworfen.
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