IBM wird das Projekt ‘Harmony’ unterstützen, das eine offene Version von Java zum Ziel hat. Neben einem Mitarbeiter, den IBM bei der Apache Software Foundation abgestellt hat, die das Projekt betreut, werde Big Blue wahrscheinlich auch Code beisteuern.
Das Projekt wurde im Mai mit dem Ziel gestartet, eine offene Version der ‘Java Platform Standard Edition’ zu entwickeln. Damit sollen Java-Programme auch auf Desktop-PCs laufen. Derzeit habe IBM vor allem Design-Vorschläge und Ideen. Wie ein Sprecher erklärte, hofft IBM, diese Ideen in die gesamte Harmony-Strategie integrieren zu können. Man habe mit dem Support so lange gewartet, weil sich zunächst eine klare Marschrichtung und Strategien bei dem Projekt herausbilden sollten.
Bislang partizipierten bei Harmony weder IBM noch Sun Microsystems, das aus Angst vor Inkompatibilitäten Java nicht freigeben wird. IBM scheint aber sehr an einer offenen Version interessiert zu sein. Schließlich besitzt das Unternehmen eine eigene virtuelle Maschine für Java und mit der Glucode-Übernahme auch einen Open-Source Application Server für Java. Das schürt in Entwicklerkreisen Gerüchte, dass IBM das Projekt vermutlich mit einer größeren Code-Freigabe unterstützen wird.
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