Die Angebote für ‘Ethernet to the Home’ werden konkreter: Eine finnische Firma hat jetzt begonnen, ihr Angebot so aufzustocken und zu erneuern, dass die Kunden bereits im Frühjahr 2006 Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s Datendurchsatz erreichen sollen.
Wie das Unternehmen Teleste meldet, wird es den breitbandigen Internetzugang über das bereits bestehende Fernsehkabel anbieten. Der Vorteil der breitbandigen Technik über das TV-Netz ist, dass die Infrastruktur bereits flächendeckend und, wie die Finnen meinen, in guter Qualität vorliegt. Das Angebot wird technisch umgesetzt, indem die im Westen Deutschlands standardmäßig verlegte Kupfer-Doppelader aufgebohrt, also durch zusätzliche Systeme an den Knotenpunkten potenter gemacht wird. So können sich die bisher schmalbandigen Übertragungsraten vervielfachen, ohne dass eine neue Leitung gelegt werden muss.
Auch wenn die – beispielsweise bis etwa 1995 im gesamten Osten Deutschlands verlegten – Glasfaseranbindungen zwar teurer im Ausrollen sind, aber immer noch mehr können als der umtriebigste Kupferanschluss, so sind die Faktoren, die Teleste ins Feld führt doch beachtlich. DSL, eine der verbreitetsten Breitbandtechniken, ist beispielsweise nicht für die Umsetzung im Glasfaserkabel geeignet. ISDN ist beispielsweise eine DSL-Technik (Digital Subscriber Line) und erlaubte als eine der ersten Techniken die Übertragung von Daten und Sprache über ein und dieselbe Leitung zur gleichen Zeit.
Die Ethernet to the Home-Anbindung aus Helsinki soll als erste ihrer Art auf den Markt kommen, das Angebot von Ericsson dürfte noch etwas auf sich warten lassen, weil die Technik erst kürzlich mit dem norwegischen Anbieter Axxessit übernommen wurde und noch nicht integriert und angepasst ist. Teleste könnte somit das Zeitfenster nutzen und sich zu einem europäischen Pionier auswachsen, der die neue Technik auch “exportiert”.
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