Microsoft steht offenbar kurz davor, seine verschiedenen Identity-Management-Produkte in einer Plattform zu vereinigen. Das berichten US-Medien und berufen sich dabei auf Aussagen von Microsoft-Partnern, die aber anonym bleiben wollen. Ob Redmond die ID-Management-Suite noch während der derzeitigen RSA-Konferenz in San Francisco offiziell vorstellen wird, ist unklar – sicher sei jedoch, dass Microsoft derzeit mit Hochdruck an der Veröffentlichung arbeitet.
“Microsoft integriert die Produkte in eine zusammenhängende Plattform, ähnlich wie bei Microsoft Office”, wird einer der Partner zitiert. Die Suite werde wahrscheinlich ‘Trust Management Suite’ heißen und unter anderem ‘Windows Certificate Services’ und ‘Windows Rights Management Services’ (RMS) beinhalten.
RMS ist Microsofts Digital-Rights-Management-Plattform für Office und andere Applikationen, die sowohl aus Redmond als auch von Drittherstellern stammen. Die Version 1.0 kam im Herbst 2003 auf den Markt und das erste Service Pack wird für das erste Halbjahr dieses Jahres erwartet. Der Windows Certificate Service ist ein Zertifizierungs-Server, den Microsoft seit dem Windows Server 2003 als Addon mitliefert.
Integriert werden in die neue ID-Management-Plattform soll außerdem ‘Active Directory’, ADAM (Active Directory Application Mode), ‘Active Directory Federated Services’ – auch bekannt unter dem Codenamen ‘Trustbridge’ -, ‘Microsoft Identity Integration Server’ und die kommende ID-Karten-Technologie.
All diese Infrastruktur-Produkte sollen auch in den Windows Server R2 und den Longhorn Server eingebaut werden. R2 befindet sich derzeit in der Beta-Phase und soll gegen Ende des Jahres auf den Markt kommen, das Release des Longhorn-Servers ist für 2007 geplant.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…