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Handschlag zwischen den DRM-Welten von PCs und Handys

Der DRM-Spezialist (Digital Rights Management) CoreMedia hat eine Verbindung für den DRM-Standard der ‘Open Mobile Alliance’ (OMA) und dem DRM-System von Microsoft entwickelt. Die Hamburger bieten diesen “Handshake” nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen weltweit an. Die Lösung ermögliche ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen den beiden wichtigsten DRM-Standards für PCs und Mobiltelefone.

Basis für das Angebot ist die Multi-DRM-Technologie von CoreMedia, die für Kompatibilität zwischen Mobiltelefonen und PCs sorgt – zudem wird es  künftig ein Plugin für den Windows Media Player geben. Wenn auf einem PC Musik abgespielt wird, die zuvor über ein Mobiltelefon gekauft wurde, unterstützt es den OMA-Standard. Dadurch wird es einfacher, solche über das Handy geladenen Musiktitel direkt auf den PC zu übertragen – ohne erneuten Download.

Eine Untersuchung im Rahmen des EU-Projekts ‘Indicare’ hat ergeben, dass die Nutzer großen Wert auf das legale Abspielen von Onlinemusik auf verschiedenen Geräten legen. Die Mehrheit wäre bereit mehr pro Titel zu zahlen, wenn sich dieser dafür auf beliebigen Geräten abspielen lässt. “Konvergenz und Interoperabilität sind hier das A und O. Inhalte- und Netzanbieter müssen ihre Musikdienste plattformübergreifend anbieten und den Kunden die Wahl des Anspielgeräts lassen”, so Willms Buhse, Marketing-Leiter bei CoreMedia.

Silicon-Redaktion

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