T-Mobile Deutschland will zur CeBIT 2006 Highspeed-UMTS auf den Markt bringen. Das teilte die Telekom-Tochter mit. Basieren soll das schnelle UMTS auf der HSDPA-Technologie (High Speed Downlink Packet Access).
Mit HSDPA erreiche die Datenübertragung per Mobilfunk ein mit DSL-Anschlüssen im Festnetz vergleichbares Tempo, hieß es. Dank HSDPA könne die Bandbreite von 384 Kilobit auf bis zu 1,8 Megabit pro Sekunde gesteigert werden. In Zukunft solle diese Geschwindigkeit auf bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde ausgebaut werden.
T-Mobile wird seine UMTS-Basisstationen mit spezieller HSDPA-Software ausstatten, teilweise wird auch die Hardware ausgewechselt. Ab September 2005 bietet das Unternehmen eine HSDPA-updatefähige Laptop-Datenkarte an – diese ist auch im bisherigen UMTS-Netz nutzbar. Ausgewählte T-Mobile-Geschäftskunden werden das Highspeed-UMTS ab Herbst 2005 testen.
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