Red Hat hat angekündigt, Entwicklung und Copyright-Kontrolle des Projektes ‘Fedora Core Linux’ an die noch zu gründende Fedora-Stiftung zu übergeben. Fedora ist die freie Variante von Red Hats ‘Enterprise Linux’. Viele Features, die in neuen Versionen von Enterprise Linux auftauchen, werden zunächst in Fedora getestet.
Die Fedora-Stiftung werde bis Mitte August die Arbeit aufnehmen, sagte Mark Webbink, Deputy General Counsel von Red Hat, in US-Medien. Beaufsichtigt werde sie von einem unabhängigen Gremium. “Red Hat wird die Stiftung nicht kontrollieren”, so Webbink.
Freie Entwickler hatten Red Hat vorgeworfen, auf die Entwicklung von Fedora zu viel Einfluss zu nehmen. Die Gründung der Stiftung solle diese Kritik entkräften, hieß es von Marktbeobachtern. Die nächste Fedora-Version – Fedora Core 4 – komme am 13. Juni heraus, sagte Webbink.
Derweil stellte das Fedora-Projekt den ‘Fedora Directory Server’ online. Dabei handelt es sich um einen hoch skalierbaren, LDAP-konformen (Lightweight Directory Access Protocol) Identity-Server. Die Software ist mit Fedora Core 3 und Solaris 9 kompatibel. Als nächstes ist die Veröffentlichung des ‘Fedora Global File System’ (GFS) geplant.
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