Das Internet bekommt eine Porno-Meile. Das hat die Organisation Icann, die für die Vergabe von so genannten Top Level Domains (TLD) verantwortlich ist, beschlossen. Damit können jetzt Websites, die Inhalte ausschließlich für Erwachsene anbieten, mit dem Suffix ‘.xxx’. besonders gekennzeichnet werden.
Die nach Angaben des Wall Street Journal weltweit etwa 12 Milliarden Dollar schwere Porno-Industrie kann sich jetzt auf die Sicherung eigener Domains vorbereiten. Im kommenden Herbst oder Winter wird die Vergabe beginnen. Allerdings sind die Firmen des horizontalen Gewerbes nach der Entscheidung nicht verpflichtet, die .xxx-Domain zu verwenden. Wäre dies so, dann könnte der Schutz von Familiencomputern einfacher werden. Eine einfache Blockierung der Anzeige von solchen Domains wäre wohl keine große technische Herausforderung. Dennoch sei die Freigabe von .xxx ein Schritt in die richtige Richtung, um Kinder zu schützen, so heißt es.
Einstweilen will die Icann aber mit der britischen Firma ICM Registry die technischen Fragen und die Geschäftspraktiken in Zusammenhang mit der Vergabe regeln. Sie wollen vor allem die Preise und Modalitäten festlegen. Ersten Meldungen zufolge soll der Jahrespreis für eine solche Porno-Site bei 60 Dollar liegen. Das ist etwa zehnmal mehr, als Firmen für eine .com-Endung bezahlen müssen. Kinderschutzorganisationen in den USA sehen die Möglichkeit, dass pornografische Inhalte auch unter .com stehen können, mit Misstrauen, wollen aber die marktwirtschaftliche Entwicklung der neuen TLD abwarten.
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