Das Silicon Valley mag ja für vieles bekannt sein – nicht aber als Geheimtreff verschwörerischer IT-Banden. Dennoch existiert in dem Tal seit Jahren eine Firma, von der nicht viel mehr bekannt war, außer dass sie sich mit Speichertechnologien beschäftigt und Oracle-Gründer Larry Ellison zwischendurch mal 100 Millionen Dollar in sie gesteckt hatte. Jetzt hat Pillar Data Systems erste technologische Details auf seiner Webseite veröffentlicht – doch der Nebel lichtet sich nur langsam.
Ziel der Firma sei es, dass die Anwender nicht mehr unterschiedliche Storage-Ausrüstungen für verschiedene Unternehmensaufgaben kaufen müssten, sagte Pillar-CEO Mike Workman in einem Interview. Das Pillar-System Axiom könne verschiedene Routinearbeiten erledigen – von der Aufbereitung finanzieller Transaktionen bis zur Erstellung von Archivkopien von Firmendaten. Dabei könne die Technologie sowohl als SAN- (Storage Area Network) als auch als NAS-Lösung (Networked Attached Storage) fungieren.
“Es funktioniert wie ein flüssiges, sich selbst anpassendes Speichergerät”, so Steve Duplessie, Analyst bei der Enterprise Strategy Group. Nach Workmans Worten ist der Algorithmus, den Pillar verwendet, um Daten je nach Dringlichkeit zu speichern und abzurufen, einmalig. Der Preis von 50.000 bis 500.000 Dollar pro System sei verglichen mit anderen Produkten mit ähnlichen Fähigkeiten geradezu ein Schnäppchen, so der Pillar-CEO.
“Es gibt genug Platz für uns”, sagte er mit Blick auf den überfüllten Storage-Markt. Tatsächlich hält auch die Konkurrenz Pillar im Auge, so auch der Gründer des Speicher-Start-ups ‘Storage OS’, Geoff Barrall. “Wenn Larry Ellison das Unternehmen weiter auf diesem Niveau finanziell unterstützt, dann ist alles möglich.”
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