Der Datenverlust bei Choicepoint, aus deren Datenbank Hacker im vergangenen Herbst Informationen von mindestens 35.000 Amerikanern gestohlen hatten, hat die Firma bislang etwa 11,4 Millionen Dollar gekostet. Ein Teil sind Entschädigungszahlungen an die Betroffenen, den Rest teilen sich Gericht- und Anwälte.
Nur etwa 2 Millionen Dollar von der Gesamtsumme sind laut Medienberichten an Opfer des Datenklaus gezahlt worden. Mit 5,4 Millionen Dollar hatte Choicepoint – das Unternehmen sammelt und verkauft Verbraucherdaten von US-Bürgern an Regierungen und Unternehmen – bereits im ersten Quartal eine Belastung im Geschäftsbericht verbucht. Weitere 6 Millionen Dollar sind im letzten, gerade abgeschlossenen Quartal angegeben worden.
Das Genick werden die Zahlungen Choicepoint nicht brechen. Der Data-Broker konnte in diesem Quartal einen Gewinn von 36,4 Millionen Dollar einfahren. Weitere Kosten kommen auf die Firma allerdings zu, die versprochen hat, die Datenbank besser abzusichern. 15 bis 20 Millionen Dollar wollen die Sammler noch 2005 in neue Sicherheitstechniken investieren.
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