High Performance Computing erfordert gründliche Softwareprogrammierung. Das ist das Erfolgsgeheimnis eines Forschers in den USA und seiner kleinen Firma. Er stellt Subroutinen her, die die Performance von Supercomputern antreiben. Und zwar per Hand.
Kazushige Goto schreibt die Subroutinen auf einem ganz normalen Computer per Tastatur und Mauszeiger. Das ist deshalb ungewöhnlich, weil die automatisierte Herstellung solcher Softwarebausteine inzwischen gang und gäbe geworden ist, beschreibt er gegenüber der New York Times. Er schreibt aber Code, der die Befehle für die Mikroprozessoren neu bestimmt – und zwar einen Baustein nach dem anderen per Hand-Eingabe.
Er ist damit so erfolgreich, dass im Jahr 2003 auf der Heidelberger Liste für die schnellsten Supercomputer zehn der schnellsten Rechner seine Software einsetzten. Allerdings lief der Sieger des Jahres von der japanischen Firma NEC ohne den Beschleuniger. Goto gilt dem Bericht zufolge als Legende unter den Supercomputing-Programmierern. Er ist wohl der einzige Designer, der durch seine tägliche Arbeit beweist, dass der Mensch und seine Handarbeit auch im 21. Jahrhundert nicht überflüssig und sogar der einzige brauchbare Optimierer sind.
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