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Landesweite Identity-Systeme liegen im Trend

Über eine Dotnet-basierte Lösung wollen Hewlett-Packard (HP) und Microsoft weltweit Regierungen mit Identifikations-Lösungen beliefern. Von HP kommen dabei Hardware sowie Beratung und Microsoft steuert die Software für die demografische und biometrische Datenerfassung, Verifikation und Registrierung bei. Die Vertriebskräfte wollen die beiden Unternehmen gemeinsam schulen.

So sollen etwa der Microsoft Server 2003 Enterprise Edition, der Microsoft BizTalk Server 2004 und auch der HP OpenView Identity Manager im ‘National Identity System’ (NIS) mit Lösungen von Sicherheitsunternehmen in den einzelnen Ländern verbunden werden, um regionale Besonderheiten besser integrieren zu können.

Regierungen können über dieses neue Angebot für die eigene Verwaltung und für die Bürger sichere und standardisierte Identifikations-Systeme implementieren, teilen die beiden Unternehmen mit. Als Beispiel nannte HP Lösungen für die Kontrolle an Grenzübergängen. Zusätzlich ließen auch weitere Merkmale, wie etwa Iris-Scan, in die modular aufgebaute Lösungen integrieren.

“Der Bedarf an sicherer Identifizierung von Menschen, die Grenzen überqueren, war nie größer als heute”, erklärte Jim Ganthier, Leiter Defense, Intelligence und Public Safety bei HP. “HP und Microsoft arbeiten zusammen, um Regierungsbehörden den Zugriff auf integrierte Datenströme zu ermöglichen und so Menschen sowohl in der physischen als auch in der virtuellen Welt sicher zu identifizieren.”

HP ist mit unterschiedlichen Lösungen bereits bei über 33 Regierungen im Raum Europa, Naher Osten und Afrika vertreten. Zudem sieht das Unternehmen im öffentlichen Sektor in den kommenden Jahren enormes Wachstumspotential. Viele Nationen planen derzeit Projekte wie elektronische Ausweise. HP geht außerdem davon aus, dass der Markt für Identity Management bis 2007 sich von derzeit 4,8 Milliarden auf 10,7 Milliarden Dollar verdoppeln wird.

Silicon-Redaktion

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