Ein ehemaliger Microsoft-Manager und sein neuer Arbeitgeber werden von dem Redmonder Konzern verklagt. Der Mann ist nun bei Google beschäftigt und soll in seiner neuen Funktion dort ganz wesentliche Microsoft-Geheimnisse mitgenommen haben. Der Arbeitsvertrag, so Microsoft, würde ein solches Verhalten auch nach Ende des Beschäftigungsverhältnisses nicht dulden.
Kai-Fu L. soll für Google im chinesischen Markt ein großes Forschungs- und Entwicklungszentrum mit aufbauen. Zuvor war er sieben Jahre unter anderem als Vice President bei Microsoft für diverse Softwarebereiche zuständig – laut Microsoft beißt sich die neue Arbeit mit den Verpflichtungen des alten Arbeitsvertrages. Schließlich hatte der promovierte Manager zuvor auch in China eine 380 Mann starke Forschungsabteilung für Microsoft aufgebaut und geleitet. Er hat laut einem Microsoft-Sprecher “tiefe Kenntnisse unserer Suchtechnik und geheime Handelsinformationen über unsere Wettbewerbsstrategie im Search-Engine-Bereich”. Google hingegen ist nach einer Anfrage des Wall Street Journal bereit, bis zum Äußersten für den Beklagten zu kämpfen, sagte aber zur Sache nur, dass die Vorwürfe haltlos seien.
Er ist der bisher höchstrangige Microsoft-Angestellte, der zu Google wechselt. Google zieht neben den Köpfen aus Redmond aber immer mehr Aufmerksamkeit als Technologieführer auf sich: Bezahlte E-Mail-Ads und neue Suchfunktionen werden von Microsoft als Herausforderung betrachtet. Branchebobachter sehen den Gerichtsstreit, der jetzt am King County Superior Court in Seattle eingereicht worden war, als einen Schlüsselfaktor im kulminierenden Streit der zwei IT-Giganten.
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