Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia wird keine Patentansprüche gegen den Linux-Kernel erheben und hat auch andere Unternehmen zum Verzicht aufgefordert, um mehr Rechtssicherheit in die Linux-Welt zu bringen. Der Verzicht ist zwar an Bedingungen gebunden, soll aber die Weiterentwicklung des Kernels nicht bremsen, heißt es von dem Konzern.
Nokia erlaube nunmehr die Nutzung aller eigenen Patente für die Linux-Entwicklung. Open Source Communities wie auch die offenen Software-Standards würden Innovationen fördern und die Technikadaption beschleunigen, heißt es. Daher wolle sich der Konzern daran beteiligen, die rechtlichen Rahmenbedingungen der offenen Software sicher und verlässlich zu machen.
Ob überhaupt Kernel-Strukturen von Codezeilen in Nokia-Patenten betroffen sind, ist nicht bekannt. Nokia hat sich aber selbst verpflichtet, bestehende und künftige Nokia-Patente, die möglicherweise Berührungspunkte oder Schnittmengen mit Linux-Code haben, nicht gegenüber der Community geltend zu machen. Jedoch betrifft diese liberale Haltung bezüglich eigener Patentansprüche nur die aktuelle Version des Kernels – neue Linux-Versionen oder zusätzliche Technologien könnten von Nokia ganz anders betrachtet werden.
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