Schöne neue Welt: Per SMS kann man sich in den USA über Unwetter, Erdbeben und andere Katastrophen informieren lassen. Jetzt hat SCAN USA seine Service-Palette um einen Dienst erweitert: Sexualverbrecher, die ihren Wohnort wechseln.
Abonnenten werden wahlweise per E-Mail oder SMS über aktenkundige Neuzugänge in ihrem Viertel informiert. In den Nachrichten wird ein Link mitgeliefert, über den sich die Besorgten dann weitere Informationen im Verzeichnis für Sexualstraftäter besorgen können.
Kritiker wettern gegen diesen Service, weil er Menschen in falscher Sicherheit wiege. Der Eintrag in diese Datenbank hänge von der Kooperation der verurteilten Straftäter mit der Polizei ab. Rund ein Viertel aller Straffälligen findet Mittel und Wege, einen Eintrag in diese Datenbank zu verhindern, wie eine Erhebung aus dem Jahre 2004 zeigt.
Andere sehen mit dem Dienst den Verfolgungswahn der Mittelschicht angestachelt. Einige empfinden den Service als zusätzliche Bestrafung für diejenigen, die sich dem Gesetzt beugen, und ihren Aufenthaltsort der Polizei mitteilen.
Der Dienst ist kostenlos. Allerdings musste SCAN USA im letzten Jahr einen Verlust von einer Million Dollar melden. Auch das Mutterunternehmen, die Sharp Holding Corporation, hat mit seinen Finanzen zu kämpfen. 2004 fuhr das Unternehmen 2,4 Millionen Dollar Minus ein.
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