Wer beispielsweise ein neues Handy bekommt, der schert sich kaum darum, wohin das alte verschwindet. Irgendwann landet es auf dem Müll. Genau wie der alte Rechner, der viel zu langsam war und zu wenig Speicherplatz hatte. Die Umweltschutzorganisation Greepeace will das nicht länger hinnehmen. Denn der Elektromüll sei ‘Giftmüll’.
Warum gerade die chinesische Dependance von Greenpeace jetzt auf die Gefahren aufmerksam macht, hat einen einfachen Grund: von den 4000 Tonnen zum Teil hochgiftigen Elektromülls, die jede Stunde in der Welt anfallen, erreicht ein Großteil China. Das sei ein Problem globalen Ausmaßes, sagte eine Greenpeace-Mitarbeiterin in Peking, wie der Spiegel berichtet. Eine Entsorgung findet dabei nicht wirklich statt. Auf Computerfriedhöfen in abgelegenen Gemeinden verkommen die einst so begehrten Geräte und niemand weiß so genau, welche gesundheitlichen Folgen es hat, wenn Wanderarbeiter die Rechner ausschlachten, um auch den letzen Rest der mit Blei, Barium, Cadmium, Quecksilber und Phosphor enthaltenden Teile irgendwie zu Geld zu machen. Nicht ihr eigenes versteht sich. Den Reibach mit PC-Teilen in China machen andere.
Während die Computer da so vor sich hingammeln, gelangen die Giftstoffe ins Erdreich und in die Flüsse. Somit sind nicht nur – was auch schon schlimm genug – unmittelbar damit in Kontakt befindliche Arbeiter gefährdet, sondern alle, die in den Regionen der Technikfriedhöfe leben.
Dass es verboten ist, Elektroschrott nach China zu importieren, interessiert dort offenbar niemanden. Zumindest drücken die Verantwortlichen gerne einmal ein Auge zu. Greenpeace nennt die in ihren Augen besonders schlimmen Umweltverpester denn auch gleich beim Namen. Apple, Dell, Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard, IBM, LG, Motorola, Panasonic und Toshiba hätten sich bislang nicht verpflichtet, weniger schädliche Werkstoffe zu verwenden. Sony Ericsson dagegen will besonders giftige Stoffe bis 2005 nicht mehr für ihre Produkte verwenden, Nokia habe das gleiche für 2006 angekündigt.
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