Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) droht, 80 Millionen Euro, die 2005 in die Entwicklung des EU-Satellitensystem Galileo fließen sollten, nicht freizugeben. Grund ist nach einem Bericht des Handelsblattes, das die Bieter-Konsortien Eurely und iNavSat Fusionsabsichten geäußert haben. Das könnte zu einer Dominanz von italienischen, französischen und spanischen Unternehmen bei Galileo führen, befürchtet die Bundesregierung.
In Eurely haben sich Alcatel (Frankreich), Finmeccanica (Italien) sowie AENA und Hispasat (Spanien) zusammengeschlossen. Zu iNavSat gehören EADS, Inmarsat (Großbritannien) und Thales (Frankreich). Zu den deutschen Unternehmen, deren Interessen durch eine Fusion von Eurely und iNavSat ins Hintertreffen geraten könnten, zählen Astrium, Jenoptik, RST Rostock und T-Systems. Stolpe will zudem erreichen, dass wichtige Galileo-Standorte wie das Hauptkontrollzentrum nach Deutschland kommen.
Die Gesamtkosten von Galileo dürften sich nach Angaben der EU-Kommission auf 2,1 Milliarden Euro belaufen. Ab 2008 soll das erste EU-eigene Satellitensystem mit 30 Satelliten in Betrieb gehen. Politik und Wirtschaft versprechen sich davon unter anderem ein phänomenales Wirtschaftswachstum.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…