Der Medienkonzern Time Warner will eine Trennung von seiner Internet-Tochter AOL nicht mehr ausschließen. Sollte die geplante Wachstumsstrategie nicht anschlagen, wäre ein Teilverkauf der Sparte denkbar, erklärte gegenüber dem Magazin Fortune Richard Parsons, Vorstandschef bei Time Warner.
Offensichtlich ist man beim Konzern mit AOL nicht richtig zufrieden. Obwohl die Werbeeinnahmen im letzten Quartal um 45 Prozent gewachsen sind, bereiten Parsons die sinkenden Abonnentenzahlen, vor allem in USA, Sorgen. Gratisangebote sollen nun potenzielle Kunden auf die Webseite locken und diese so für Werbekunden attraktiver machen.
Beflügelt vom Internet-Boom war Time Warner 2000 mit dem Internetprovider fusioniert – mit fast absurd hohen Erwartungen. Drei Jahre später musste AOL-Gründer Steve Case seinen Hut nehmen. Das Misstrauen der Vertreter der traditionellen Medien im Konzern sind offensichtlich geblieben.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…