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HP-Umbau könnte auch Partner treffen

Hewlett-Packard (HP) will offenbar neben der internen Umstrukturierung auch den Druck auf Partner verstärken. Alle Sales- und Distributionskanäle will der Hersteller überprüfen, denn einige Reseller würden nicht die Vorstellungen von HP erfüllen. Zudem wolle man von exklusiven Verträgen abrücken und somit die Verkäufe von Peripheriegeräten und Produkt-Bundles anschieben.

“Wir schätzen Partner, die sich vor allem auf HP fokussieren”, sagte Marc Hurd bei einer Konferenzschaltung. Das bedeute auch nicht, dass alle ausschließlich auf das Unternehmen beschränkt seien. “Doch wenn wir zusammen den Markt betreten, dann sind sie eher auf so genannte Zusatzverkäufe konzentriert und wir vergrößern damit die Vielzahl unserer Produkte.” Ein Händler könnte beispielsweise beim Verkauf eines Druckers auch noch Papier von HP anbieten.

Ganz und gar nicht schätzt es Hurd, wenn Reseller erst mit der Marke HP hausieren gehen, dann aber Produkte anderer Hersteller anbieten. Ohne Namen zu nennen bestätigte der neue Chef, dass es in solchen Fällen schon zu Konflikten mit der amerikanischen Telefon-Direktvermarktung des Unternehmens gekommen sei. Jedoch wolle seine Organisation eine möglichst große Zahl von Partnern beibehalten. Was auch vorstellbar sei, “solange sie auf HP-Produkte fokussiert sind”.

Silicon-Redaktion

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