Der weltgrößte PC-Hersteller Dell wird ab 2006 Mobilfunkverträge anbieten. Das berichtet die französische Zeitung Le Figaro. “Wir sind in Verhandlung mit allen führenden Telekombetreibern”, so Firmenchef Michael Dell. Mit dem US-Telekom-Konzern Verizon seien bereits erste Tests am Laufen.
“Der Mobilfunkmarkt hat ein großes Potential. Wir werden unsere tragbaren Computer auch weiterhin mit zusätzlichen Funktionen ausstatten, insbesondere solcher der dritten Generation der Mobilfunk-Telefonie”, so Dell. Zudem wolle der Konzern auch die nächste Generation des Hochgeschwindigkeits-Internet, HSDPA, anbieten.
Ein Dell-Sprecher bezeichnete die Darstellung der Zeitung jedoch als übertrieben. Das Unternehmen wolle seinen Kunden Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen anbieten aber keine Telefondienste. “Darum ging es in seiner Stellungnahme ganz und gar nicht”, sagte Dell-Sprecher Lionel Menchaca in Bezug auf die Äußerungen von Michael Dell gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Das Unternehmen biete für seine Notebooks bereits Datenkarten für einen schnellen Internetzugang an. Der Bericht des Le Figaro erweckt nach Menchacas Worten den Eindruck, als wolle Dell seine bestehenden Bemühungen in mobile Daten-Services umwandeln. “Was Michael gemeint hat, ist, dass wir ein Interesse daran haben, die Lücke überbrücken zu wollen zwischen drahtlosen Technologien auf der Computerseite wie zum Beispiel WiFi und Wireless-Lösungen für Mobiltelefone.
Weniger Verständnisprobleme gibt es dagegen bei Michael Dells Aussage über den Bau eines neuen Werkes in Osteuropa. “Es ist möglich, dass wir ein Werk in Osteuropa bauen werden. Wir werden darüber im September entscheiden.”
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