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IBM Express: neue Lösungen für den Mittelstand

IBM erweitert das ‘Express’-Produktportfolio für den Mittelstand. Neu dabei sind unter anderem die IBM Express Managed Services und spezielle Point-of-Sale-Lösungen für Einzelhändler. Daneben haben unabhängige IBM-Partner weitere Lösungen entwickelt, die auf dem Angebot von IBM aufsetzen, wie es von dem Unternehmen heißt.

In dem Express-Portfolio fasst IBM ein Angebot für Hardware, Middleware und Services unter dem Motto ‘On Demand’ zusammen. Die rund 80 Angebote werden durch spezielle Finanzierungsmöglichkeiten ergänzt und richten sich besonders an die Gegebenheiten mittelständischer Unternehmen.

“In der Zusammenarbeit mit Independent Software Vendors (ISV) sind die IBM-Express-Angebote von großem Vorteil, da sich auf schnellem Weg ein Bundle aus Software- und IT-Infrastrukturlösungen generieren lässt”, erklärt Sören Knörr, Bereichsleiter Business Development bei Profi Engineering Systems, einem Partnerunternehmen von IBM. Da die Lösungen bereits vorkonfiguriert sind, sei es für den ISV relativ einfach, sie ins Angebot zu übernehmen.

Neu sind beispielsweise die Pakete für eine Multiplattform-Wartungslösung, mit der auch Geräte anderer Hersteller abgedeckt werden können. Dabei kann der Anwender den Umfang der Dienstleistung individuell abstimmen. Mit den ‘Output Management Services’ übernimmt IBM die Wartung sämtlicher Drucker, Scanner oder Kopiergeräte. Hier kann der Nutzer individuell auswählen oder eine pauschale Suite beziehen.

‘SurePOS 300’ und ‘SurePOS 500’ sind Kassenlösungen, die sich speziell an den Einzelhandel richten. Dabei bietet IBM Touch-Screen, Drucker und Kassenschublade. Die offene Hardware-Plattform biete dem Kunden mehr Freiheit bei der Auswahl der Kassensoftware. Für den Bereich Herstellung wurde das ‘Product Lifecycle Management Express Portfolio’ konzipiert. Damit können kleinere Unternehmen integrierte und modulare End-to-End PLM-Lösungen in ihre Geschäftsmodelle integrieren.

Hardwareseitig basiert IBM das Express-Portfolio auf OpenPower 710 und 720. Die Power-basierten Server sind speziell für das Linux-Betriebssystem abgestimmt. Als kleines Zuckerl packt IBM noch eine gratis Express-Lizenz der DB2 oben drauf. Mit den IntelliStations ‘M Pro M30’ und ‘Z Pro Z20’ rundet der Anbieter das Paket mit zwei Pentium-basierten, 64-Bit-fähigen Workstations ab.

Silicon-Redaktion

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