“Wir haben einen Plan gemacht, der HP helfen wird, sein ganzes Potential auszuspielen”, so HP-Chef Hurd. “Wir können es besser und wir werden es besser machen.” Seit seiner Amtszeit als oberster HP-Mitarbeiter hat er bereits einiges von dem revidiert, was seiner Vorgängerin Carly Fiorina erst Lob, später Kritik einbrachte.
So trennte er die von Fiorina konsolidierten Sparten Drucker und PC wieder, koppelte anschließend den Chief Marketing Officer von Sales-Funktionen ab. Zuletzt sorgte er dafür, dass die Global Operations und die IT-Abteilung künftig unabhängig voneinander arbeiten. Die Idee Fiorinas, dass konsolidierte Bereiche ein Unternehmen vereinfachen und auf diese Weise Kosten gespart werden können, teilt Hurd offenbar nicht.
Seine Vorstellungen davon, eine Firma zu sanieren, sehen ganz anders aus. Sie entsprechen eher der Meinung vieler Analysten, die von jeher Druck auf HP ausgeübt haben und dem Konzern Erfolg dann prophezeiten, wenn der den Fokus mehr auf die Klassiker-Sparten wie Hardware legt. Die Trennung von Drucker- und PC-Abteilung muss deshalb ein Fest für Experten gewesen sein. Ob HP bald feiert, wird sich noch zeigen müssen.
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