Trend Micro verpackt Anti-Virus einzeln

Der Security-Softwarehersteller Trend Micro will die Früchte der InterMute-Übernahme in Form von Stand-alone Produkten auf den Markt bringen. Abnehmer des Antivirenwerkzeugs sollen kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatanwender sein.

Außerdem sollen diese Produkte in das Sicherheits-Gateway des Unternehmens integriert werden. Nachdem aber bereits viele Anwender Sicherheitssoftware installiert haben, wurden Stimmen laut, die nach speziellen Anwendungen gegen Spyware und Viren verlangten.

Daher habe sich das Unternehmen für ein Einzelprodukt entschieden. Rund 20 Dollar kostet eine Arbeitsplatz-Lizenz. Im August will Trend Micro auch eine Enterprise Edition veröffentlichen. Ein Arbeitsplatz werde dann rund 9 Dollar kosten. Euro-Preise sind derzeit noch nicht verfügbar.

Doch nicht nur Spyware, auch Anti-Spam ist ein Thema für den Hersteller aus Cupertino in Kalifornien. Erst letzte Woche hat Trend Micro mit Kelkea einen  Spezialsten für IP-Filtering übernommen. Der Service ist in erster Linie eine leistungsfähige ‘Blacklist’ mit nicht vertrauenswürdigen Internetadressen. Diese Technologie soll nun auch zur Abwehr gegen Phishing- und Pharming-Attacken weiterentwickelt werden.

Silicon-Redaktion

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