Kleinen Unternehmen, denen der Einsatz eines Exchange Servers zu aufwändig oder teuer ist, die aber dennoch nicht auf Outlook und dessen Netzwerkfähigkeit verzichten wollen, soll das Tool ‘OlFolders’ aus der Zwickmühle helfen.
Die Software dient sich als Kommunikationslösung an, die die Outlook-Anwendungen der Mitarbeiter ohne einen Microsoft Exchange, Small Business Server oder Lotus Domino/Notes netzwerkfähig macht. Sie können auf diese Weise Kontakte, Termine, Aufgaben oder den Posteingang gemeinsam nutzen und einsehen, optional können Schreib- und Leserechte vergeben werden. So kann der Kollege beispielsweise feststellen, wer wann welchen Termin hat oder wer mit welcher Aufgabe beschäftigt ist.
Das vorhandene Netzwerk muss nicht geändert werden. Anwender installieren OlFolders zentral auf einen beliebigen Netzwerk-PC und rüsten ihn damit zum Server um, auf den dann wiederum von zwei bis über 100 Outlook-Anwender gleichzeitig zugreifen können. Allerdings macht es bei größeren Installationen wiederum Sinn, den Microsoft Exchange Server einzusetzen, oder OlFolders in eine Exchange-Umgebung als Unterstützung einzubinden, beispielsweise um den Exchange-Server zu entlasten.
OlFolders versteht sich nicht als Synchronisationsprogramm und soll nach Angaben des Herstellers Quester auch nicht das Netzwerk belasten. Vielmehr sei es wie der Microsoft Exchange und Small Business Server oder das Lotus Notes ein eigener so genannter “Store Provider”.
Die Software hat noch weitere Features auf Lager, darunter, ‘Qsynchronization’ für Notebooks und Home-Arbeitsplätze sowie einen integrierten Mailserver für den internen und externen E-Mail-Versand, ‘QmailFilter’, der schädliche E-Mails in einen separaten Outlook-Ordner schafft, oder ‘QsearchFolders’. Das Tool erstellt Suchordner für alle Ordner in allen Versionen von MS Outlook und an jeder Stelle in Ihrer Ordnerliste. So durchforstet es automatisch Outlook-Ordner wie E-Mails und Kontakte, Aufgaben sowie Kalender nach bestimmten Suchbegriffen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…