Prozessoren, bei denen auf einem einzelnen Stück Silizium zwei Prozessorkerne untergebracht sind, haben sich in der Serverwelt schon mehr oder weniger etabliert. Langsam reift die Technologie auch für den Konsumenten heran.
Intel hat jetzt zumindest mal drei Namen für neue Doppel-CPUs vom Stapel gelassen. In Einsteiger-Servern soll ‘Woodcrest’ die Rechenarbeit übernehmen. ‘Conore’ wird Desktops antreiben und ‘Merom’ ist für den mobilen Einsatz getrimmt. Intels erster Dual-Core-Chip für den Desktop wird Yonah sein, der für Ende 2005 erwartet wird. Die zweite Generation soll mit Conore und Merom “spät im nächsten Jahr” auf den Markt kommen. Woodcrest komme nach 2006, heißt es von Intel.
Hier hat der Konkurrent AMD die Nase vorn. Der Server-Chip Opteron ist seit April mit zwei Kernen zu haben und für PCs soll der nächste Chips bereits im Sommer kommen. Erste Test-Systeme will Intel aber noch in diesem Jahr ausliefern.
Die Konkurrenten AMD und Intel haben jetzt eines gemeinsam. Beide wurden von Acacia Research wegen der Verletzung eines Patentes angeklagt. Betroffen sei eine Technologie, über die Peripherie-Geräte wie Drucker oder Scanner auf den Hauptspeicher des Rechners zugreifen können. Mit dem Acacia-Patent verstünden sich auch verschiedene Speichertypen und die angeschlossenen Geräte können schneller arbeiten.
In US-Medien hat Intel bereits erklärt, dass die Klage ohne Erfolgsausichten sei. Von AMD liegt derzeit noch keine Stellungnahme vor. Acacia sammelt Patente vor allem durch Übernahmen kleinerer Unternehmen. Haupteinnahme sind Lizenzen aus ‘Digital Media Transmission’ (DMT), eine Technologie, die auf ‘Erwachsenen’-Web-Seiten und Video-on-Demand-Diensten zum Einsatz kommt. Berichten zufolge ist Acacia besonders fleißig dabei, kleine und finanzschwache Provider vor den Kadi zu zerren.
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