Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist nicht komisch. Sagte die AOK und stellte ‘Survial-Tipps für Frauen’ der Essener Psychologin Monika Holzbecher online. Die sind gut gemeint – und unfreiwillig komisch.
“Fräulein Behrends, bitte zum Diktat!” – diese im 21. Jahrhundert oft zu hörende Aufforderung ist laut Holzbecher das Startsignal. Für einen Spießrutenlauf, “bei dem sich unglaublich bewegliche Schweinsäuglein wie unlösbare Saugnäpfe an ihr Dekolleté heften”.
Im folgenden führt die Psychologin typische Grabsch-Situationen und Anmach-Sprüche von Schweinsäuglein auf. Und notiert auch gleich, wie “Fräulein” Behrends darauf antworten soll.
“Sie haben einen neuen Job angetreten. Der Kollege, mit dem Sie sich das Büro teilen, hängt einen überdimensionalen ‘Miss Molly – Busenwunder 97’- Kalender an seine Pinnwand. “So, jetzt wird’s doch gleich viel gemütlicher, wir sind ja unter uns, was Fräulein H.?”
Richtige Antwort laut Holzbecher: “Wenn das für Sie Gemütlichkeit bedeutet, dann hängen Sie das Ding doch erst mal in Ihrem Wohnzimmer auf. Ich frage dann mal bei Ihnen zu Hause nach, wie es den anderen gefällt.”
Andere typische Grabsch-Situationen sind: “Sie kehren aus dem Urlaub in Frankreich zurück” – und ein Schweinsäuglein fragt: “Kannst Du eigentlich gut französisch?” Auch gefährlich: “Der Chef tritt hinter Sie und beginnt unaufgefordert, Ihnen den Nacken zu massieren.” Und: “Sie tragen im Büro einen kurzen Rock” – und Schweinsäuglein sagt: “Bück’ dich, ich mach dich glücklich.”
Offensichtlich braucht sich Fräulein Behrends nur einen Spickzettel machen. Oder die jeweiligen Texte auswendig zu lernen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch Schweinsäuglein an den Text hält.
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