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Überblick über dezentrale WLANs

Der Wireless-Spezialist Bluesocket hat eine Management-Konsole für drahtlose Netzwerke auf den Mark gebracht. ‘BlueView’ richtet sich in erster Linie an Unternehmen mit größeren, standortübergreifenden WLAN-Installationen und an Service Provider. Sie können mit Hilfe der Software ihre Wireless Gateways fernsteuern.

Von einer Zentrale aus können die Sicherheitskonfigurationen der Gateways definiert werden – auch Patches, Policy- und Software-Updates lassen sich auf diesem Weg steuern. Lokale Anpassungen müssten nicht mehr vorgenommen werden, so Bluesocket. BlueView ist sowohl hersteller- als auch netzwerkunabhängig und kann in jedem beliebigen Netzwerk implementiert werden – vorausgesetzt es arbeitet mit Bluesocket Wireless Gateways.

“Wireless LANs werden immer häufiger in standortübergreifenden Unternehmensnetzwerken eingesetzt, um mobilen Nutzern, externen Dienstleistern und sonstigen Besuchern einen kontrollierten Umgang zum Firmennetz zu verschaffen”, sagte Bluesocket-CEO Ralph Calistri. “Um den Verwaltungsaufwand der WLANs zu zentralisieren und gleichzeitig so minimal wie möglich zu halten, haben wir das BlueView Management System entwickelt.”

Mit der Lösung lassen sich nach seinen Worten bis zu 1000 Wireless Gateways in dezentralisierten WLANs in Echtzeit verwalten und überwachen. Das Management-System ist ab sofort erhältlich und kostet knapp 10.000 Dollar.

Silicon-Redaktion

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