Entwickler von Wireless-Technologien arbeiten derzeit an einer Verschmelzung von Bluetooth und Ultra-Wideband (UWB). Die Pläne könnten für den Industriestandard Bluetooth von entscheidender Bedeutung sein: nach jahrelangem Hype um die Technologie gehört sie bei vielen mobilen Geräten inzwischen zur Standard-Ausrüstung. Gleichzeitig gehen Branchenbeobachter davon aus, dass Bluetooth bald durch andere Technologien verdrängt wird.
Die geplante Kombination mit UWB soll diese Entwicklung verhindern. UWB dient vor allem dazu, Videos kabellos zwischen Geräten wie Camcordern, Fernsehern und Rechnern zu übertragen. Derzeit verhandelt die ‘Bluetooth Special Interest Group’ – zu der unter anderem Nokia, Motorola und Intel gehören – mit zwei Industriegremien, die an unterschiedlichen Versionen von UWB arbeiten.
Ein Hauptziel der Bluetooth-Vereinigung ist es nach eigenen Angaben, Kompatibilität zwischen Bluetooth- und UWB-Geräten zu ermöglichen. Mobile Geräte mit integriertem Ultra-Wideband werden zwar frühestens ab dem kommenden Jahr auf dem Markt erwartet. Die Aussicht auf Kompatibilität könnte jedoch die Entwicklung beider Technologien vorantreiben, so Michael Foley, Executive Director der Bluetooth-Group.
“Die Frage war, wie wir es schaffen, dass die Hersteller Bluetooth ohne Bedenken in ihre Geräte implementieren, obwohl am Horizont bereits eine neue Technologie sichtbar ist”, so Foley. “Und mit dieser Lösung werden wir die Vermarktung von UWB-Geräten beschleunigen, weil wir den Herstellern einen klaren Weg für die Integration von UWB in ihre Geräte aufzeigen.” Bluetooth mit seinem etablierten Markennamen könne diesen Prozess wiederum unterstützen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…