Die Flut an Phishing-Mails, die die Internet-Nutzer in den vergangenen Monaten regelrecht überrollt hat, scheint langsam abzuebben. Das zumindest behaupten zwei Studien, die jetzt innerhalb weniger Tage unabhängig voneinander veröffentlicht wurden. Zischen März und April sei das Phishing-Aufkommen um 45 Prozent gesunken, meldet der E-Mail-Provider Postini – wenige Tage zuvor hatte die ‘Anti-Phishing Working Group’ (APWG) ihren März-Bericht vorgelegt, wonach sich das Aufkommen der betrügerischen Mails deutlich verlangsamt hat.
Dies könne ein Zeichen dafür sein, dass Antiviren- und Anti-Spyware-Software beginne, ihre Wirkung zu entfalten und den Strom der Angriffe einzudämmen, sagte APWG-Generalsekretär Peter Cassady. Möglich sei aber auch, dass Phishing schlicht den Reiz des Neuen verloren habe und die Empfänger inzwischen unempfindlich gegen die Angriffe geworden seien.
Seit Juli 2004 verzeichneten die APWG-Berichte monatliche Wachstumsraten von rund 28 Prozent – in den beiden letzten Erhebungen lag die Quote jedoch nur noch im einstelligen Bereich. Das Problem ist jedoch weit entfernt davon, sich in Luft aufzulösen. So hat Postini nach eigenen Angaben im April neun Millionen Phishing-Mails abgefangen – gleichzeitig gingen bei APWG im März über 13.300 Berichte über Phishing-Betrug ein.
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