In Deutschland arbeiten wieder mehr Unternehmen an Wachstumsstrategien mit Hilfe von IT. Das ergab eine Handelsblatt-Umfrage unter führenden Anbietern wie IBM, T-Systems, Siemens Business Services (SBS), Hewlett-Packard, EDS und CSC Ploenzke. Wegen des anhaltenden Preisdrucks rechnen Experten jedoch weiter mit einer Konsolidierung des stark zersplitterten Marktes.
Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass im laufenden Jahr die Ausgaben für IT-Services in Deutschland auf knapp 28 Milliarden Euro klettern werden. Im Vergleich zum Vorjahr entspräche das einem Plus von 4,4 Prozent – die Unternehmensberatung PAC ist da noch optimistischer und prophezeit einen Anstieg um sechs Prozent.
Die Zeiten in denen das Thema Kostensenkungen alle anderen Überlegungen verdrängt hatte, sind offenbar endgültig vorbei. “Viele Unternehmen stehen vor einem Umbau ihrer Struktur”, zitiert das Blatt Rudolf Bauer, Leiter der deutschen IBM Global Services. Vor allem Banken und die Telekommunikationsbranche würden nun wieder beginnen zu investieren – gerade diese Unternehmen hatten in den vergangenen Jahren den Geldhahn strikt zugedreht.
Diese Entwicklung macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt für IT-Berater bemerkbar. In diesem Bereich wurden in den vergangenen Jahren massiv Mitarbeiter entlassen, Stellen verlagert und Arbeit wenn möglich umgeschichtet. Nun will Accenture “in diesem Jahr im deutschsprachigen Raum 1300 neue Berater einstellen”, bestätigte eine Unternehmenssprecherin.
Grund dafür ist unter anderem ein weiterer Anstieg beim Outsourcing. Einen ähnlichen Trend melden die Marktforscher von International Data in den USA. Sie rechnen mit einem Outsourcing-Wachstum von 6,6 Prozent in diesem Jahr – ein Großteil des Wachstum soll dabei auf das Konto kleiner und mittlerer Unternehmen gehen.
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