Gerüchten zufolge plant Microsoft eine 64-Bit-Version von Office 12. Laut Medienberichten habe Erik Ryan, Produktmanager für Office SharePoint erklärt, dass es 64-Bit-Versionen der ‘SharePoint Services’ und von ‘SharePoint Portal Server’ im Zeitraum von ‘Office 12’ geben werde.
Die neue Version soll ‘Office 2003’ im Verlauf des nächsten Jahres ablösen. Darauf solle “irgendwann” auch eine 64-Bit-Version von Office 12 nachfolgen. Spätestens dann, wenn sich die neue Architektur durchgesetzt hat. Für den Itanium plant Microsoft hingegen kein Office, schließlich sei das ja ein Server-Chip.
“In der Regel haben die Leute keine Powerpoint-Präsentationen mit 2 GByte”, wie Brian Marr, Produktmanager für Windows XP x64, im Gespräch mit silicon.de erklärte. Somit eigneten sich Produkte wie Office hervorragend für den Einsatz auf der herkömmlichen Architektur und es gäbe auch keine konkreten Pläne für ein Office für 64-Bit-Betriebssysteme.
Mittlerweile fasst Microsoft die ‘Marke’ Office weiter als die Desktop-Büro-Suite, doch Microsofts Motivation liegt in diesem Fall anders: “Wenn man in die Firmenhistorie hineinschaut, dann sieht man, dass wir jeweils nur eine Prozessor-Technologie unterstützen”, erklärte der Microsoft Information Worker Frank Mihm im Gespräch mit silicon.de. Daher vermutet er, dass es über kurz oder lang nicht zwei Office-Versionen nebeneinander geben werde.
Ein Zeitrahmen für die Veröffentlichung wird von Microsoft hingegen noch nicht kommuniziert. Der Softwarehersteller geht jedoch von einem starken Anstieg von x64-Systemen ab 2007 aus. Dann könnte auch eine entsprechende Office-Version Sinn machen. Im Server-Bereich werde sich hingegen noch in diesem Jahr einiges tun, wie Microsoft mitteilt. Die Produkte ‘SQL-Server’, ‘Visual Studio’, ‘Commerce Server’, ‘Host Integration Server’ sowie ‘Services für Unix’ und der ‘Biztalk Server’ sollen noch in diesem Jahr in x64-Versionen auf den Markt kommen.
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