Microsoft steht offenbar kurz davor, zwei Thin-Client-Versionen von Windows XP zu veröffentlichen. Sie sollen es Systementwicklern und Partnern leichter machen, vorgefertigte Thin-Client-Lösungen zu entwickeln, anstatt die Software eigenhändig oder mit Hilfe von ISVs (Independent Software Vendors) anzupassen, heißt es in US-Medien. Microsoft wollte die Gerüchte auf Nachfrage von silicon.de noch nicht kommentieren. Eine offizielle Ankündigung wird jedoch für die kommenden Tage erwartet.
Bei der Namensgebung für die Software hat sich Redmond offenbar von den Schweizer Bergen inspirieren lassen: Die Computer-Clients laufen derzeit unter dem Codenamen “Eiger” und “Mönch”. Sie werden laut Gerüchteküche mehr als eine abgespeckte Alternative zur XP Professional Edition sein, sondern vielmehr eine Alternative für Anwender, die bisher Thin-Clients in Verbindung mit einem Server-zentrischen Computermodell verwendet haben.
Die Eiger-Version soll die schlankste Ausführung sein und adressiert den Low-End-Bereich, den auch Linux im Visier hat. Eiger beinhalte einen Remote-Connection-Client, den Internet Explorer, Netzwerk-Print-Fähigkeit sowie den Windows Server Update Service und Unterstützung für Systems Management Server.
Mönch unterstützt neben diesen Funktionen zusätzlich auch noch Wireless-Netzwerke, Windows Mobile Devices sowie VPN (Virtual Private Networking). Die Version soll sich vor allem an Außendienstmitarbeiter, die Geräte benötigen, die kleiner als ein Tablet PC und größer als ein Pocket PC sind.
Die Meinungen, ob denn überhaupt Bedarf an zusätzlichen Thin-Client-Versionen auf dem Markt besteht, gehen derweil auseinander. Kritiker behaupten, Microsoft gehe es mit dem Angebot hauptsächlich darum, die Open-Source-Betriebssysteme herauszufordern.
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