Für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in drahtlosen Firmennetzen noch besser mit Sicherheitsfunktionen ausstatten wollen, hat Enterasys Networks jetzt eine neue Lösung auf den Markt gebracht. Das ‘RoamAbout Wireless Switch System’ richtet sich bevorzugt an Bestandskunden, die die neuen Systeme nahtlos in ihre Enterasys-Strukturen integrieren sollen.
Die Lösung besteht aus Hard- und Software und soll die Kunden mit Funktionen wie integrierter dynamischer Intrusion Response, oder einem so genannten ‘Trusted End System’ überzeugen. Unter dem Letzteren versteht der Hersteller eine Funktion, die ein festes Sicherheits-Level für alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte festlegt. Für alle hinzukommenden Geräte, die nicht diesen Standards entsprechen, sollen Zonen-Policies die einzelnen Berechtigungen festsetzen, und zwar unter Beachtung des Virenscanner-Status in dem betreffenden Gerät, den dort laufenden Applikationen und ihrer Verträglichkeit mit bestehenden Systemen und anderen Aspekten.
Eine Funktion mit dem Namen ‘Acceptable Use Policy’ soll Netzwerk-Managern erlauben, granulare Policies für die einzelnen Benutzer, ihre Rollen und die Geräte festzulegen und bei Bedarf zu ändern. Die dynamische Reaktion auf Intrusion (DIR) besteht aus mehreren, meist softwarebasierten Einzellösungen, die ineinander greifen, um ungewöhnliche Datenströme zu stoppen. Die Angriffe sollen dabei so fern wie möglich von der zentralen Struktur geblockt werden. Das bezeichnet der Hersteller auch als das eigentliche Novum, denn üblicherweise würden die Security-Lösungen erst tief im Intranet anfangen zu reagieren, heißt es. Die Lösung erlaubt zusätzlich das automatisierte Abschalten von Clients, die wiederholt verdächtigen Datenverkehr erzeugen. Die Lösung gibt es ab Juni im Fachhandel.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…