Berichten zufolge arbeitet die brasilianische Regierung an einem Dekret, dass die Verwendung von Open-Source-Software festschreiben soll. Demnach seien die Behörden verpflichtet, quelloffene Systeme zu verwenden, wenn die Beibehaltung proprietärer Systeme nicht nachweislich wirtschaftlicher ist.
Derzeit verwenden nur sieben der zweiundzwanzig Ministerien Open-Source-Programme. Ein Sprecher des brasilianischen Linux-Spezialisten Conectiva, der erst kürzlich von dem französischen Distributor Mandrake übernommen wurde, erklärte jedoch, dass sich durch diesen Erlass wohl wenig an der Verbreitung von Open-Sourc-Software ändern würde.
So seien in einigen Bundesstaaten Brasiliens bereits entsprechende Gesetze erlassen worden, die aber keinerlei Wirkung zeigten. “Der Punkt ist nicht ein Gesetz zu haben, sondern es muss auch durchgesetzt werden”, erklärte der Sprecher.
Vielmehr solle die Regierung eine Umgebung schaffen, in der alle Hersteller die gleichen Wettbewerbsbedingungen bei Regierungsaufträgen bekommen sollen. Er spielt dabei auf eine billige XP-Version von Microsoft an, die mit beschnittenem Funktionsumfang mit neuen PCs ausgeliefert wird.
Wie eine professionelle CRM-Beratung Unternehmen hilft, Prozesse zu optimieren, Kundenbindung zu stärken und Wettbewerbsvorteile zu…
KI-Trends 2025: KI entwickelt sich vom Werkzeug zum Assistenten und Humanoide mit KI-Funktionen.
Security-Trends 2025: Technologien wie KI und Quantencomputing schaffen neuartige Bedrohungen.
Künstliche Intelligenz wird die industrielle Landschaft im Jahr 2025 fundamental verändern, sagt Gastautor Jürgen Hindler…
"Es gibt einige Fallstricke bei der Einführung von KI zu beachten, damit veränderte Prozesse wirklichen…
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…