Novell erweitert Einsatzbereich von ZENworks
Ab der kommenden Woche bietet Novell für seine Management-Suite ‘ZENworks’ ein erweitertes Portfolio an.
Ab der kommenden Woche bietet Novell für seine Management-Suite ‘ZENworks’ ein erweitertes Portfolio an. Unter dem Namen ‘ZENworks Asset Management’ bietet die Software Werkzeuge für die Geräte- und Softwareverwaltung. So ist es für Unternehmen nach Novells Angaben leichter möglich, die Ausgaben für Software sowie die Einhaltung von Lizenzvereinbarungen und gesetzliche Bestimmungen zu kontrollieren.
Neu ist eine Komponente, die die Einhaltung von Softwarerichtlinien überwacht, in dem der festgestellte Bestand mit Unterlagen über gekaufte und lizenzierte Software verglichen wird. Mit einer solchen Auswertung lasse sich vermeiden, dass zu viele Software-Lizenzen angeschafft werden. Auch die Benutzung nicht zugelassener Anwendungen werde so aufgedeckt.
Dabei listet ZENworks Asset Management die gesamte Hardware innerhalb eines Unternehmens auf: Desktops, Laptops, Server, Router, Switches und Hubs, einschließlich der Software auf den Geräten. Die Software lässt sich gemeinsam mit ZENworks aber auch als eigenständiges Tool einsetzen und wird Teil der Version ZENworks 7 sein, die am 2. Mai auf den Markt kommt.
Kunden, die bereits die Suite einsetzen, bekommen für einen befristeten Zeitraum Sonderkonditionen. In diesem Rahmen können auch Kunden von Tally Systems auf ZENworks upgraden. Novell hatte den System- und Softwaremanagement-Spezialist Ende März aufgekauft, um mit den Lösungen des Unternehmens die eigene Management-Suite aufzurüsten.