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Erste On-Demand-Airline in den USA

Die IT-Society ist bereits seit einiger Zeit im On-Demand-Wahn. Egal ob Speicher-, Rechen- oder Sicherheitskapazitäten – die Zauberformel ‘on demand’ lässt solche Probleme nicht nur vermeintlich verpuffen, sie öffnet zudem schnell die Geldbeutel der im Angebots-Wirrwarr feststeckenden Kunden. Auch andere Branchen experimentieren deshalb mit dem vielversprechenden Präfix: On-Demand-Airline ist die neueste Erfindung eines amerikanischen Unternehmers.

Das Konzept der Firma DayJet vereint zwei fortschrittliche Technologien. Einerseits den so genannten Very-Light-Jet, ein Business-Flugzeug, das mit einem revolutionär niedrigen Stückpreis von 1,1 Millionen Dollar ab kommenden Frühjahr den Markt für Privatflugzeuge revolutionieren soll. Andererseits hochentwickelte Computer-Datenbanken, die die effektivsten Routen ausrechnen, auf denen diese Flugzeuge ihre Passagiere abholen. Analysten räumen dem Konzept gute Chancen ein.

Der Service sei ein Mittelding zwischen Privatjet und Airline, sagte DayJet-CEO Ed lacobucci. Interessenten könnten auf der Webseite von DayJet den gewünschten Abflug- und Ankunfts-Flughafen und ihre Reisezeiten eingeben – der Preis wird laut dem Manager geringfügig über dem eines Zugtickets liegen. Mitte nächsten Jahres sollen die ersten On-Demand-Flieger in die Luft gehen. Dann können IT-Manager ihr neuestes On-Demand-Konzept während des On-Demand-Fluges besprechen – natürlich bei einer Tasse On-Demand-Kaffee.

Silicon-Redaktion

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