Der Vorsitzende des Board of Directors von Cisco muss abtreten. Er ist zu alt. Das zieht ein aktueller Beschluss des Netzwerkkonzerns nach sich. Demzufolge sollen Manager über 70 Jahren nicht mehr ins Board gewählt werden können.
Wie es heißt, geht es dem Konzern dabei nicht um Altersdiskriminierung, sondern darum, dass auf dem Posten der Directors die Überalterung nicht überhand nimmt. Diese neue Politik bezeichnet der Vorsitzende des Board of Directors, John Morgridge, als natürliche Wechselfolge für die Besetzung der Vorstandsetage. Schließlich trifft die Regelung auch ihn: Mit jetzt 71 Jahren ist er für die Nominierung oder Neunominierung in dem Gremium bei der nächsten Hauptversammlung zu alt.
Mit ihm stehen weitere zwei Directors nicht mehr zur Wahl. Parallel dazu soll die Zahl der Aufsichtsräte bis zur nächsten Wahl in eineinhalb Jahren von jetzt 13 auf 11 reduziert werden. Cisco ist nicht allein mit der Altergrenze, immerhin 86 Prozent der 250 erfolgreichsten Unternehmen weltweit in der Fortune-250-Liste haben eine solche Grenze. Dabei ist das durchschnittliche Rentenalter, ab dem die Ex-Manager auf ihr lukratives Zubrot verzichten müssen, etwa 72 Jahre.
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