Was unter dem Begriff ‘Spyware’ zu verstehen ist, ist bislang ungeklärt. Manche Sicherheitsunternehmen malen lediglich die Schrecken von Spyware an die Wand, um ihre Software an den Mann zu bringen, meinte etwa Eugene Kaspersky, Gründer von Kaspersky Labs. Für ihn ist Spyware lediglich ein Marketing-Gag.
In einigen Fällen klassifizierten Anti-Viren-Hersteller oder Sicherheitsexperten auch schon mal Programme seriöser Unternehmen als Spyware. Die wehrten sich dann dagegen. Und erst kürzlich stritten sich McAfee und Symantec darum, was unter Spyware zu verstehen ist.
Mit diesem Begriffs-Chaos soll bald Schluss sein, geht es nach einer Gruppe von zehn Sicherheitsunternehmen. Diese wollen zusammen mit dem gemeinnützigen ‘Center for Democracy and Technology’ (CDT) Kriterien erarbeiten, nach denen Spyware definiert werden kann. Die Kriterien könnten bereits im Mai fertig sein und für mehr Klarheit sorgen, sagte Richard Stiennon, Vice President of Threat Research beim Sicherheitsunternehmen Webroot, in US-Medien.
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