IBM will zusammen mit dem israelischen Ministerium für Handel, Industrie und Arbeit versuchen, Start-ups in Israel zu umwerben. Allerdings nicht irgendwelche: Die jungen Unternehmen, die auf die Hilfe von Big Blue und Staat zählen wollen, müssen sich mit Open Source auseinandersetzen.
Wie das Unternehmen meldet, sollen im Rahmen des Abkommens einige Unternehmen ausgewählt werden, die beispielsweise als Independent Software Vendors agieren und sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Der Beitrag des Handelsministeriums besteht demnach darin, den Kontakt herzustellen und bestimmte Vergünstigungen zu gewähren. Dabei ist an einmalige Unterstützung aus Steuergeldern oder auch an Finanzierungspläne und Beteiligungen des Staates gedacht.
Zur Verfügung stellen will IBM den Start-ups Dinge wie Marketing, Markstrategien, Beratung für die Geschäftspraxis und Zugang zu Labors und Technik. Ziel des Übereinkommens ist es demnach, den Open-Source-Gedanken in Israel zu verbreiten und den Unternehmen eine globalere Aktivität zu erlauben. Zusätzlich dazu spielt IBM – übrigens einer der größeren Technikpartner der israelischen Regierung – mit dem Gedanken, die On-Demand-Idee zu verbreiten.
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